Am 11. Juni 2019 stellte ESET ein Problem mit ESET Endpoint Encryption beim Upgrade eines Windows 10-Systems auf das Build 1903 fest. Durch die Installation des Updates kann das System beim Booten abstürzen.
Das Problem tritt auf, wenn ein Windows 10-System mit ESET Endpoint Encryption auf das Feature-Update 1903 aktualisiert wird. Durch die Installation des Updates kann das System beim Booten abstürzen (BSOD anzeigen).
Dieses Problem kann zu Betriebsstörungen führen. Wir empfehlen Kunden, die ESET Endpoint Encryption und Windows 10 verwenden, derzeit kein Upgrade auf den neuen Windows-Build durchzuführen. Wenn Probleme auftreten, wenden Sie sich über die folgenden Links an unseren technischen Support, der die Benutzer mit dringender Priorität unterstützt.
Betroffene Systeme müssen mit unserem Wiederherstellungstool entschlüsselt werden (sofern die vollständige Festplattenverschlüsselung aktiviert wurde) und anschließend mit der Windows-Wiederherstellungskonsole repariert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Ressourcen“.
ESET Endpoint Encryption Client Version 5 und Server Version 3 wurden veröffentlicht und stehen zum Download zur Verfügung.
ESET Endpoint Encryption Server – Änderungsprotokoll
Version 3.0.0.0
Hinzugefügt: Unterstützung für ESET Endpoint Encryption-Installationen
Hinzugefügt: Unterstützung für die automatische Neuinitialisierung der Datenbankressource im Wartungsmodus
Hinzugefügt: Auffüllen von Tabellen in Gruppenrichtlinien zur besseren Lesbarkeit
Geändert: Umbenannte Software in ESET Endpoint Encryption Server
Geändert: Wenn im Wartungsmodus eine SQL-Konfiguration vorhanden ist, wird versucht, die Verbindung neu zu initialisieren
Behoben: Problem beim Löschen der Lizenzflags während der Neusynchronisierung
Behoben: Problem bei der Selbstregistrierung zusammen mit der automatischen Verschlüsselung
Behoben: Problem beim zweiten Starten des Dienstes bei einigen Prozessortypen
Behoben: Problem mit der Kennwortüberprüfung beim Ausführen einiger Befehle
Behoben: Problem beim Erzeugen von Aktivierungscodes in einer Liste mit nur einem einzelnen Benutzer
ESET Endpoint Encryption Client-Änderungsprotokoll
Version 5.0.0.0
Hinzugefügt: Full Disk Encryption unterstützt jetzt selbstverschlüsselnde OPAL-Laufwerke (SED) (nur Managed Client)
Geändert: Umbenannte Software in ESET Endpoint Encryption Server
Verbessert: Der ältere Bootloader (MBR) Full Disk Encryption wurde aktualisiert, um ein Problem zu umgehen, das durch HitmanPro und andere Tools von Drittanbietern verursacht wurde, die das Schreiben in den MBR automatisch blockieren. Diese Tools können dazu führen, dass ein vollständig verschlüsseltes System nach dem Upgrade von ESET Endpoint Encryption nicht mehr gestartet wird.
Verbessert: Der zuvor in DESlock + v4.9.2 eingeführte neue Wartungsmodus wird jetzt auf älteren, nicht UEFI-Computern unterstützt. (Nur Enterprise Client)
Verbessert: Aktualisierter Selbstheilungsprozess, der nach einem Windows 10-Featureupdate durchgeführt wurde.
Verbessert: Das Outlook-Add-In wird nicht mehr als nicht geladen angezeigt, wenn es von der Richtlinie blockiert wurde. Es wird jetzt als geladen angezeigt, fügt jedoch keine Oberflächenelemente zu Outlook hinzu. (Nur Enterprise Client)
Verbessert: Das Befehlszeilenprogramm (dlpcmd) enthält neue Befehle zum Abrufen der Arbeitsstations-ID und des Wartungsmodusstatus. Unterstützung für den alten Wartungsmodus und einige kleinere Fehlerbehebungen hinzugefügt.
Behoben: SSO wurde nicht aktualisiert, wenn ein Passwort zweimal oder mehrmals in derselben Sitzung geändert wurde.
Behoben: Bei der Aktivierung trat ein Problem auf, wenn die Standardtastatur des Systems einen langen Namen hatte. (Nur verwalteter Client)
Behoben: Bei ESET Endpoint Encryption Go trat beim Kopieren mehrerer Dateien unter Windows 10 ein Leistungseinbruch auf.
Behoben: Problem mit der Registrierung des Outlook Add-Ins behoben. Das x86-Add-In würde unter x64 Windows nicht registriert, wenn es vor Outlook installiert wurde. (Dies trat nur bei DESlock + v4.9.4 auf)
Behoben: Das Outlook-Add-In stürzte ab, wenn eine Signatur verwendet wurde, die ein Bild enthielt und das Mail-Format auf RTF eingestellt war.
Behoben: In einigen seltenen Fällen konnte bei der Verwendung des Mobilgeräte-Kompatibilitätsmodus das Outlook-Add-In abstürzen, wenn eine E-Mail an eine Exchange-E-Mail-Gruppe gesendet wurde.