Universal Serial Bus (USB) – Anschlusstypen, Übertragungsgeschwindigkeiten und Alternate Mode
Seit der Einführung von USB 1.1 im Jahr 1998 gab es mehrere Revisionen, die immer höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und mehr Leistung für Peripheriegeräte ermöglicht haben:
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USB 3.0 wird zu USB 3.1 Gen 1
Seit Kurzem werden USB 3.0-Anschlüsse mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 5 Gbps als USB 3.1 Gen 1 eingestuft. Die neuen USB 3.1-Anschlüsse mit 10 Gbps werden als USB 3.1 Gen 2 klassifiziert.
> USB 3.0 wird zu USB 3.1 Gen 1 (max. Datenübertragungsrate von 5 Gbps)
> USB 3.1 wird zu USB 3.1 Gen 2 (max. Datenübertragungsrate von 10 Gbps)
Verschiedene Formfaktoren von USB-Steckern
USB-Standard Typ C im Detail
Der seit 2014 erhältliche USB-Standard Typ C bringt wichtige Verbesserungen für die weit verbreitete USB-Schnittstelle mit. Der Typ C Anschluss erlaubt höhere Datenübertragungsraten und kann zum Laden von Mobilgeräten genutzt werden. Außerdem ermöglicht er sogenannte Alternate Modes, wodurch sich beispielsweise DisplayPort oder HDMI über das USB-Kabel realisieren lassen.
Der Anschluss USB Typ C sagt nichts über die Datenübertragungsraten aus, er ist lediglich ein Format für Stecker bzw. Kabel. Erst in Verbindung mit den Datenübertragungsprotokollen (USB 2.0, 3.0 und 3.1) wird die Geschwindigkeit des Typ C Anschluss festgelegt.
USB Typ C Alternate Mode
Der Alternate Mode ermöglicht die Abdeckung mehrerer Funktionen über ein einziges USB-Kabel mit Typ C Anschluss. Damit lässt sich ein Mobilgerät laden, Daten übertragen und Audio- und Videosignale (Typ C unterstütz dann DisplayPort oder HDMI) senden.
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